Das Christina Piercing
Das Piercing hat viele Namen: Catherine-Piercing, Venus-Piercing, Venushügel-Piercing, Schambein-Piercing und Christina-Piercing, die alle dasselbe meinen.
Das Piercing ist ein Oberflächen-Piercing, das vertikal oberhalb der Klitorisvorhaut durch den Anfang des Schamhügels gestochen wird.
Das Piercing kann auch mit einem Surface Barbell horizontal oder leicht schräg im Schambein gestochen werden, dann nennt man es Pubic-Piercing.
Allgemein ist das Christina-Piercing kein wirkliches Intim-Piercing, da es auch keinerlei Stimulanz für den Träger hat.
Es ist auch nicht bei jeder Frau wirklich gut und sinnvoll, denn nicht jede hat die entsprechende Anatomie dafür.
Stechen:
Das Piercing wird vertikal in die Falte der oben zusammenlaufenden großen Schamlippen gestochen und tritt am Venushügel wieder aus. Aus anatomischen Gründen ist es nicht bei jeder Frau möglich, da eben manche Frauen keine entsprechende Hautfalte besitzen und die Klitorisvorhaut direkt am Venushügel beginnt.
Schmuck:
Zum Einsatz geeignet sind ein Bananabell oder ein Surface Bar mit einer Materialstärke von 1,6 mm. Empfohlen wird oft Schmuck aus dem flexiblen Material PTFE. Im Grunde ist das Christina ein Oberflächen-Piercing und sollte dementsprechend tief gestochen werden. Die Stichlänge variiert von Kunde zu Kunde.