Das Nefertiti Piercing
Das Piercing wurde erstmals Ende der 90er Jahre als Verbesserung des etwas riskanteren Isabella-Piercings gestochen.
Es ist also ein sehr junges Piercing, das ein verlängertes Christina-Piercing darstellt. Man sticht folglich unterhalb der Klitorisvorhaut ein und endet am Schambein.
Allerdings wird das Piercing eher seltener gestochen als das beliebte vertikale Klitorisvorhaut -Piercing.
Position:
Das obere Ende befindet sich, ähnlich dem Christina-Piercing, auf dem Venushügel, das untere knapp oberhalb der Klitoris unter der Klitorisvorhaut. Es kann somit als Kombination aus vertikalem Klitorisvorhaut-Piercing und Christina-Piercing betrachtet werden, jedoch mit einem wesentlich längeren Stichkanal.
Schmuck:
Zum Einsatz geeignet sind ein Bananabell oder ein Surface Bar mit einer Materialstärke von 1,6 Millimetern. Empfohlen wird oft Schmuck aus dem flexiblen Material PTFE. Im Grunde ist das Christina ein Oberflächenpiercing und sollte dementsprechend tief gestochen werden. Die Stichlänge variiert von Kunde zu Kunde entsprechend auch die Material auswahl.