Das Reverse Prinz Albert / Queen-Victoria Piercing
Der Umgekehrte oder Rückwärts Gestochene Prinz Albert (Reverse PA) wird auch Queen Victoria genannt.
Ähnlich dem herkömmlichen Prinz-Albert-Piercing wird auch der Reverse PA durch die Harnröhre gestochen, tritt aber auf der Oberseite der Eichel wieder aus.
Das Piercing stellt somit quasi einen halben Apadravya dar.
Viele Kunden, die sich beim ersten Mal nicht den Apadravya stechen lassen wollen, wählen den Reverse PA und können dann auch trotzdem noch zu einem Apadravya kommen, indem sie sich einen Prinz Albert dazustechen und beide miteinander verbinden lassen. Dann entsteht aus einem PA und einem Reverse PA ein Apadravya-Piercing.
Der Reverse PA ist auch wegen seiner schnellen Abheilung sehr beliebt und auch bei Frauen gern willkommen, da das Piercing nicht nur Ihm beim Sex viel Freude bereitet, sondern auch bei Ihr deutlich spürbar ist. Beim Reverse PA wird beim Geschlechtsverkehr der G-Punkt der Frau besonders stark stimuliert.
Außerdem sieht der Reverse PA sehr gut aus.
Geschichte:
Angeblich hat der Mann der englischen Königin Victoria diesen Ring genutzt, um seinen Penis am Hosenknopf zu befestigen, damit dieser im Kampf nicht so herumbaumelte. Seine Frau Victoria wollte anscheinend auch ein Piercing nach ihrem Namen benannt haben – und so entstand der Reverse PA.
Stechen:
Beim Beginn der Harnröhre wird mit einer Venenverweilkanüle nach oben in die Mitte der Eichel gepierct.
Die Nadel wird beim Einführen in die Harnröhre zunächst etwas in die Kanüle zurückgezogen, damit keine Verletzungen beim Einführen bis an die beabsichtigte Stelle entstehen. Ist die Kanüle dann richtig platziert; erfolgt das Piercen durch Vorschieben der Nadel, bis diese an der gewünschten Stelle austritt. Das hört sich langwierig an, dauert aber kaum eine Sekunde.
Falls Mann will, kann die Stichstelle vorher lokal betäubt werden, dann spürt man wirklich kaum noch etwas.