Das Surface Piercing am Körper
Am Körper können und werden viele Surface Piercings gestochen.
Am bekanntesten ist das Hüft-Piercing, also im Bereich rund um den Bauchnabel.
Aber auch das Sternum-Piercing am Dekolleté oder das Madison Piercing am Hals/in der Drosselgrube sind Stellen am Körper, die sehr beliebt sind. Am Rücken wird gern unten am Steißbein bzw. am Po oder auch im Nacken das „Nape“ gestochen. An den Beinen findet man eher selten ein Oberflächen-Piercing, dafür wieder eher an den Armen. Im Intimbereich hingegen gibt es einige Surface Piercings.
Hüft-Piercings / Hipps:
Diese trägt man, wie oben geschrieben, schräg am Becken in der Nähe der Hüftknochen. Überwiegend Frauen tragen das Piercing, welches in der Regel symmetrisch auf beiden Seiten gestochen wird, allerdings tragen immer mehr Männer dieses Piercing ebenso, was bei einem trainierten Bauch auch wirklich toll aussieht.
Vor dem Stechen prüfen wir die Eignung der Stelle, damit hinterher auch das Tragen von Hosen etc. nicht für unnötige Reibung am Piercing sorgt.
Allgemein:
Als Oberflächen-Piercing (englisch: Surface Piercing) wird ein Piercing bezeichnet, das auf der Oberfläche des Körpers platziert ist und durch Hautstellen geht, die weder konvex noch konkav geformt sind (glatte Hautstellen, welche weder nach außen gebogen noch eingebeult sind; also überall, wo man keine Hautfalte hat).
Schmuck:
Speziell für Oberflächen-Piercings existieren sogenannte Surface Bars. Dabei handelt es sich um Barbells, die an den Enden eine 90°-Biegung in gleicher Richtung besitzen und somit die Spannung auf den Austrittskanal des Piercings verringern.
Am Körper empfehlen wir die Stabstärke von 1,6 mm und Stäbe bis maximal 24 mm Länge, je nach Stelle und Anatomie des Kunden.