Das Klitoris Piercing
Nicht jede Klitoris eignet sich zum Piercen, da die Anatomie durchaus ein wenig dafür gemacht sein sollte.
Die Klitoris sollte also entsprechend groß und sichtbar sein bzw. mindestens einen Durchmesser von 3 bis 5 mm besitzen. Zudem sollte die Klitorisvorhaut nicht zu weit über die Klitoris stehen, denn sie darf das Piercing nicht behindern, indem sie diese zu sehr bedeckt und somit Druck ausübt. Bei ganz bedeckter Klitoris ist unter Umständen eine vorausgehende Reduktion der Klitorisvorhaut nötig, um das Piercing stechen zu können.
Alternativ hierzu wird das Piercing bei den meisten Frauen daher vertikal gestochen, also von oben nach unten, da so die Vorhaut bzw. deren Anatomie nicht störend wirkt. Man kann auch ein vertikales Klitoris(-Vorhaut)-Piercing stechen, bei dem dann die obere Kugel auf der Klitorisvorhaut sitzt, der Stab jedoch durch die Klitoris verläuft und dann unter der Klitoris endet.
Aufgrund der vielen Nervenenden in diesem Bereich ist die Durchführung schmerzhaft.
Position:
Gestochen wird das Klitoris-Piercing meist vertikal, jedoch kann es wahlweise auch horizontal gesetzt werden – je nach Anatomie des Kunden.
Bei bedeckter Klitoris ist ein vertikaler Stichkanal besser geeignet, da der Tragekomfort so viel besser ist. Je nach Größe und Beschaffenheit der Klitoris wird ein entsprechend dicker und langer Schmuck gewählt.